Johannes Rauwald

Politische und literarische Poetologie(n) des Imaginären

Zum Potenzial der (Selbst-) Veränderungskräfte bei Cornelius Castoriadis und Alfred Döblin

Erscheinungsdatum: 01.01.2013, 484 Seiten ISBN: 978-3-8260-5040-4
Fachgebiet: Reihe: Studien zur KulturpoetikBand: 17
Autor*innen:Johannes Rauwald

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Beschreibung

Mit dem Theorem der imaginären Institutionen entwirft Cornelius Castoriadis ein Konzept radikaler (Selbst-)Veränderung und rückt das unbestimm-, doch artikulierbare Imaginäre als ontologische Kategorie ins Zentrum seines kulturtheoretischen Entwurfs. Diesen untersucht die vorliegende Arbeit heuristisch auf seine poetologische Potenzialität. Dazu wird er systematisiert und als Refl exionstheorie funktionalisiert, um Literatur – als imaginäre Institution gelesen – auf literaturtheoretischer, ästhetischer, literaturgeschichtlicher sowie auf inhaltlich-interpretatorischer Ebene ganzheitlich zu analysieren. Da politische und poetische Kategorien nicht unvermittelt verbunden werden können, wird das Imaginäre anhand dispositivischer Wirkmechanismen beschrieben, die die imaginären Institutionen der Politik und der Literatur gleichermaßen steuern. Literaturgeschichtlich erfährt ein solch virulentes Imaginäres innerhalb der Ästhetik der Klassischen Moderne eine starke Akzentuierung. Alfred Döblins literarische, poetologische und politische Schriften stehen dafür exemplarisch, kulminierend in seinem monumentalen Roman Berge Meere und Giganten.
Der Autor Johannes Rauwald studierte Germanistik, Geographie, Physik und Erziehungswissenschaften in Köln und Sevilla. Er promovierte er 2012 mit vorliegender Arbeit an der Universität zu Köln.

Zusätzliche Information

Gewicht0,86 kg
Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten484
Erscheinungsdatum01.01.2013
ISBN978-3-8260-5040-4   //   9783826050404
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
ReiheStudien zur Kulturpoetik
Reihe Nr.17
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Rauwald, Johannes

Johannes Rauwald studierte Germanistik, Geographie, Physik und Erziehungswissenschaften in Köln und Sevilla. Er promovierte er 2012 mit vorliegender Arbeit an der Universität zu Köln.